Osteopathie
Privatpraxis in Schalksmühle
Für Säuglinge, Kinder und Erwachsene
Was ist überhaupt Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Dazu nutzt Sie eigene Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Die Osteopathie nimmt jeden Patienten als Individuum wahr und behandelt Ihn in seiner Gesamtheit. Der Osteopath bezieht alle Systeme des Körpers mit ein und behandelt Sie:
1. Cranio-sacrales System
(Schädel, Wirbelsäule, Gehirn, Rückenmark, Nervensystem, Membranen, Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit)
2. Viszerales System
(Innere Organe mit Gefäß-, Lymph- und Nervensystem)
3. Parietales System
(Bewegungsapparat bestehend aus Muskeln, Sehnen, Gelenken, Knochen, Bändern & Faszien, welche die Hülle der Muskeln und Organe sind.)
Seine Aufgabe sieht der Osteopath vor allem darin, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Nur diese dem Körper innewohnenden, autoregulativen Mechanismen können heilen. Hierzu benutzt der Osteopath vorwiegend seine Hände. Mit diesen feinfühligen und intensiv geschulten ,,Instrumenten“ erkennt er Funktionsstörungen und kann Sie osteopathisch behandeln. Die Osteopathie kann auf viele Beschwerden Einfluss nehmen. Dennoch hat Sie dort, wo der Körper strukturelle Veränderungen aufweist, Ihre Grenzen. So kann die Osteopathie die Schulmedizin ergänzen und unterstützen.
Osteopathie kann abhängig vom Befund das Mittel der Wahl sein oder begleitend helfen. Sie ist nicht angezeigt bei medizinischen Notfällen, schwerwiegenden infektösen Erkrankungen, akuten Entzündungen, strukturellen Schädigungen oder psychische Erkrankungen.
Allerdings kann deren Therapie in Absprache mit dem behandelnden Arzt osteopathisch gut begleitet werden.
Nehmen Sie jederzeit Kontakt mit uns auf wenn Sie ein Beratungsgespräch wünschen. Wir sind für Sie da!
Wie wirkt Osteopathie?
Gesundheit ist kein Ziel, das wir erreichen, sondern eine Art Gleichgewicht, welches unser Körper immer bestrebt ist, selbst zu erhalten. Das ist gar nicht so einfach, denn er ist ständig inneren und äußeren Einflüssen ausgesetzt, die diese Balance stören. Solange unser Körper das gleichgewicht erhalten kann, sprechen wir von Gesundheit. Geht es verloren, könne Krankheiten entstehen.
Mehr erfahren
Die Fähigkeit unseres Körpers, Gesundheit zu erhalten oder bei Erkrankungen und Störungen wiederzuerlangen, verdanken wir seinen Selbstheilungskräften. Diese zeigen sich auf vielfältige Weise, etwa wenn:
- gerinnendes Blut eine Wunde verschließt,
- wenn Bakterien bei Entzündungen abgewehrt werden,
- wenn unser Körper nach einer Viruserkrankung gegen die gleiche Erkrankung immun wird
- oder wenn ein Knochen nach einem Bruch wieder zusammen wächst.
Meist entstehen Beschwerden oder Erkrankungen, weil eine Bewegungseinschränkung eine Strukur daran hindert richtig zu funktionieren. Eine solche Funktionsstörung kann früher oder später sogar die Struktur schädigen.
Daher wird ein Osteopath immer versuchen, Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen zu lösen. Damit unterstützt er die Selbstheilungskräfte, die dann sinnvoll wirken können.
Auf der Suche nach erfahrenen Physiotherapeuten?
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Behandlungskosten
Immer mehr gesetzliche Krankenkassen erstatten seit Janur 2012 ganz oder anteilig die Osteopathie. Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die Behandlungskosten teilweise. In jedem Fall ist anzuraten, vor Beginn einer osteopathischen Behandlung Kontakt zur jeweiligen Krankenkasse aufzunehmen und die Frage der Kostenübernahme zu klären. Für eine Behandlung mit ausführlicher Anamnese, Untersuchung und Behandlung liegen die Kosten zwischen 48,00€ und 80,00€. Die Abrechung erfolgt wie bei einem Privatpatienten. Die Rechnung zahlen Sie zunächst selbst und reichen Sie für die Erstattung der Kosten, bei Ihrer Krankenkasse ein.
Indikationen für eine Osteopathie:
- im Bereich des Bewegungsapparates:
Gelenkprobleme, Beschwerden wie Hexenschuss, Ischias, Schleudertrauma, Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen - im internistischen Bereich:
Verdauungsstörungen (nicht bei Tumoren und akuten Geschwüren), Sodbrennen, Organsenkungen, Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen, funktionelle Herzbeschwerden. - im Hals-Nasen-Ohren und Kiefer Bereich:
Kopfschmerzen, Migräne, Nasennebenhöhlenentzündungen, chronische Mittelohrentzündungen, Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenksproblematiken (begleitend), Bissregulation (begleitend).